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Halloween – Brauchtum aus Irland verbreitet sich in Deutschland

Seit den 1990er Jahren verbreiten sich Halloween-Bräuche

Halloween in Ellerau

In Deutschland gibt es deutlich regionale Unterschiede. So vermischten sich insbesondere im deutschsprachigen Raum heimatliche Bräuche wie das Rübengeistern mit Halloween. Genauso nahmen traditionelle Kürbisanbaugebiete wie die Steiermark oder der Spreewald Halloween schnell auf.

Halloween, abgeleitet von Eve, der Abend vor Allerheiligen, benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor dem Hochfest Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und bauten sie weiter aus.

Konzert in der Elbphilharmonie Grosser Saal am 18. September 2017

Plakat: Schule für Design Hoyer, Dänemark

Es spielen die Symphoniker Hamburg, Dirigent David Danzmayr, Solist Sebastian Knauer

1. Die Hebriden oder die Fingalshöhle op. 26

ist eine Konzert-Ouvertüre von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Der Name bezieht sich auf eine 50 Kilometer vor der Nordwestküste Schottlands gelegene Inselgruppe der Hebriden.

Mendelssohn schrieb dieses Werk im Jahre 1829. Die Anregung dazu erhielt er auf einer Reise nach England und Schottland, als er bei dieser Gelegenheit mit dem mit ihm befreundeten Dichter Karl Klingemann am 7. August 1829 die Fingalshöhle auf der schottischen Insel Staffa besuchte. Da ihn die erste Fassung, die den Titel „Die einsame Insel“ trug, eher an „Kontrapunkt“ als an „Tran und Möwen“ erinnerte, überarbeitete er das Werk 1831 (nach einer Aufführung in London) und ein weiteres Mal im November 1833. Die Erstaufführung der revidierten Fassung fand am 10. Januar 1833 unter der Leitung des Komponisten in Berlin statt.

2. Rhapsody in Blue

Die Rhapsody in Blue ist eine der bekanntesten Kompositionen des amerikanischen Broadwaykomponisten George Gershwin. Das Stück wurde erstmals am 12. Februar 1924 in der Aeolian Hall in New York aufgeführt. Angekündigt wurde das Konzert unter dem Titel „An Experiment in Modern Music“. Bei der Uraufführung saß Gershwin selbst am Klavier. Das Stück ist ein Versuch, Jazz mit konzertanter Sinfonik zu verbinden. Die Melodien des Werkes sind weltberühmt.

3. Sinfonie (Brahms) in c-Moll op. 26

Die Erstaufführung erfolgte am 4. November 1876 in Karlsruhe. Die Folgeaufführung, die Brahms selbst leitete, war in Mannheim auf den 7. November gelegt. Es musste noch Stimmenmaterial vervielfältigt werden. Weitere Aufführungen folgten am 15. November 1876 in München, am 17. Dezember 1876 in Wien, am 18. Januar 1877 in Leipzig und am 23. Januar 1877 in Breslau.

Mit der Drucklegung ließ Brahms sich viel Zeit. Im Mai 1877 bearbeitete er den zweiten Satz insbesondere durch Kürzungen um. Im Oktober 1877 erscheint dann die Erstausgabe (Partitur, Stimmen und Bearbeitung für Klavier zu vier Händen). Weiterlesen