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Nachruf für Hartwig Dibbern. „Danke Hartwig“

15 Jahre Kulturbus Ellerau von 2005 bis 2020Unser Freund HARTWIG DIBBERN ist in der Nacht zum 05. August 2020 in seinem Haus in Ellerau gestorben. Seinen 82. Geburtstag, am 07. August 2020, erlebte er nicht mehr. Wir bewahren Hartwig Dibbern ein glückliches Andenken.

Als Heike Schröder 2005 Hartwig um Unterstützung zur Gründung des Kulturbusses Ellerau bat, sagte er schlicht: „Machen sie, was sie wollen. Es darf den Bürgerverein (BVE) nichts kosten.“

So entstand im Frühjahr 2005 der Theater- und Konzertbus Heike Schröder. Unter großen Opfern verwirklichte Heike Schröder ihren Traum, der Gemeinde Ellerau etwas Besonders zu schenken. Anders als seine Nachfolger, unterstützte Hartwig Dibbern den Kulturbus Ellerau. Noch im Februar 2020 besuchte Hartwig mit seiner Frau und 110 Freunden die legendäre Ballett-Aufführung in der Staatsoper Hamburg. Wie kann man sich besser verabschieden? Wie lässt sich besser: „Danke Hartwig“, sagen?

Der Kulturbus Ellerau hat dem BVE und der Gemeinde Ellerau nichts gekostet. Nach der Regel: „Alles im Leben muss bezahlt werden“, haben andere bezahlt. Heike Schröder und Ihre Gäste betreiben den Kulturbus Ellerau bis heute. Wir freuen uns darauf, das Jubiläum zum 15-jähigen Bestehen wegen Corona später nachzuholen.

Alles, nicht nur Geld, hat der BVE ungefragt vereinnamt. Damit konnte er 2013 komfortabel seinen Wahlkampf bestreiten. 2013 verließ Heike Schröder unter Protest den Bürgerverein. Während Quickborn einen Kulturetat verwaltet, gibt es in der Gemeinde Ellerau keine Kulturförderung.

Notverordnung für Kulturarbeit in Ellerau

Heike Schröder im Bürgerhaus Ellerau

 

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Der Fluch des Pharos  von Edgar Wallace  

Wieder hat Heike Schröder mit ihrer Auswahl für den Ellerauer Theaterbus den Nagel auf den Kopf getroffen. Mit zwei bis auf den letzten Platz voll besetzen Bussen startete sie mit 110 Gästen das Sommertheater ihres Theaterbusses.  

In dem Kriminalstück wurde überraschend die gespenstische Szene einer Graböffnung im ägyptischen Tal der Könige gezeigt. Die Archäologen einigten sich im Dämmerlicht der Gruft darauf, die Schätze illegal zu heben. Zuletzt lassen sie einen Begleiter hilflos schreiend in der Gruft zurück. Sie versperren ihm den Rückweg. Zu dritt legen sie einen blutigen Schwur des Schweigens ab. Es gibt verwirrende Verwicklungen.  

Die Folgen sind Krankheit, Drogensucht und Verarmung. Der Schatz blieb bis zum Schluss verborgen. Die reizende Tochter des Entdeckers brachte nicht nur selbst Sherlock Holmes ins Spiel, sondern auch einen Liebhaber. Als Mörderin rächte den Tod ihre Mutter. Zum Abschluss kam es zu einer rührenden Scene. Man fühlte Mitleid mit dieser zum mörderischen Handeln getriebenen Frau. Zuletzt gab es weniger Tote, weil ermordete wieder lebendig erschienen.  

Das Imperial Theater zeigte wieder einmal eine imponierende Aufführung. Das Bühnenbild war liebevoll umfassend ägyptisch gestaltet. Die Aufführung überzeugte auch mit den schönen historischen Kostümen der Akteure. Eine gelungene Aufführung. 

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Die Elbphilharmonie ist gut für leise Töne

Rolf Zuckowski mag die Akustik in der Elbphilharmonie

Rolf Zuckowski. Foto Hamburger Abendblatt

Familienkonzert in der Elbphilharmonie

„Die Elbphilharmonie hat den Vorteil, dass ich dort ganz allein zur Gitarre singen könnte“, sagt der Kinderliedermacher. „Alle würden es ganz wunderbar hören können und man kann ganz leise Sachen machen.“

Der Saal ist ehrlich und gnadenlos

Ganz laute Töne dagegen seien nicht ungefährlich, sagt er. „Der Saal ist so gebaut, dass die Klänge manchmal zu hart werden, wenn Trompeten und Schlagzeuge oder ähnliches eingesetzt werden. Der Saal ist eben ehrlich und ein bisschen gnadenlos.“

Das Singen mit den Kindern dagegen sei ein wunderbares Erlebnis gewesen. „Es war wie ein großes Familienkonzert, denn alle konnten sich gegenseitig sehen. Das kann die Elbphilharmonie besser als manch anderer Saal“, sagt Zuckowski.

Elbphilharmonie gibt ihr akustisches Geheimnis preis

J.S. Bach -Toccata & Fugue in D-minor – Stephanuskerk Hasselt

Wir nehmen Gelegenheit, die neue Orgel in der kugelförmigen Halle der Elbphilharmonie bei Nacht zu hören. Für gewöhnlich ist der kreisrunde Deckel in der Decke nur einen Spalt weit geöffnet. Der weiße Deckel ist dieses Mal weit nach unten herabgelassen. Darüber türmen sich Lautsprechersäulen schräg ausgerichtet in alle Richtungen. Mir wird klar, die Elbphilharmonie gibt ihr akustischen Geheimnis preis.

Unverhüllt weisen drei Reihen übereinander geschichtete, kreisrunde, schwarze Schallöffnungen der Lautsprecher direkt auf mein Gesicht. Der Spieltisch der Orgel steht mittig unter dem Deckel der Halle. Wie bei großen Orgeln üblich, zieren drei Manuale (Ober-, Mittel-, Untermanual) und das Fußmanual den Orgeltisch. Die ausladenden Registerschalter links und rechts der Tasten bleiben während des Konzertes unbenutzt. Die Spieltasten auch? Der Spieltisch scheint kabellos mit dem entfernten, unsichtbaren Orgelwerk verbunden. Der Orgelprospekt an der Wand der Halle bleibt – über Stockwerke hinweg – von manchen Plätzen aus, uneinsehbar.

Bei Orgelmusik braucht der Tontechniker den ganz sanften Finger

Dem Tontechniker, der ganz oben neben der Orgel verborgen sitzt, wäre es sicher möglich gewesen sein, aus den Registerschränken der Orgel die zartesten Pfeifen und Flötentöne, auch aus dem geschlossenen Posaunenschank, hervorzubringen. Das An- und Abschwellen klingt unnatürlich. Es fehlt völlig das leise, „normale“ Klappern der Registertüren. Tiefe Töne, auch der 16-Herz-Ton, kommen mit Macht von irgendwo her aus dem Raum. Die hohen und mittleren Töne der Orgel, auch die Zimbeln, klingen hart und viel zu laut. Es fehlen Reflexionen, wie sie gewöhnlich von Gewölben, Kirchenwänden und Säulen gemischt werden. So entsteht kein Orgelklang. Das Erlebnis im großen Saal der Elbphilharmonie wurde für mich so im großen und ganzen schmerzlich. Ich hatte gedacht, in einem Konzertsaal seien Ohrstöpsel entbehrlich …

Obertöne, Oberwellen machen den Orgelklang

Es fehlen die „schwebenden, natürlichen Töne“, wie sie in Kirchenschiffen als Echo von den Gewölben und Wänden widerhallen. Gewöhnlich werden Überlagerungen, „Obertöne“, mit rotierenden Mittel- und Hochtönern, in unterschiedlicher Drehgeschwindigkeit auf ganz natürliche Weise erzeugt. Unvermeidlich sind wohl Leslie-Lautsprechersysteme . Die Tontechniker mögen das studieren. Die Orgel in der Elbphilharmonie kann, wie eine Synthesizer-Orgel, mittels Computer betrieben werden.

Diesen Spieltisch haben wir nicht gesehen

Konzertorgel, fester Spieltisch der Orgel: Quelle WIKI

Die Orgel im Großen Saal wurde von der Orgelbaufirma Johannes Klais Orgelbau (Bonn) erbaut. Entwicklung und Herstellung dauerten insgesamt acht Jahre und wurden auch während des Baustopps fortgeführt. Da das Instrument hier – im Gegensatz zu anderen Konzertsälen – mitten in den Zuschauerrängen platziert ist, mussten die Prospektpfeifen mit einer Spezialbeschichtung geschützt werden.[26]

Das Instrument verfügt über 69 Register mit 4.765 Pfeifen, wovon 380 aus Holz bestehen; verteilt sind sie auf fünf Manualwerke (zwei schwellbar) und Pedal. Von den 84 Pfeifenreihen sind die ersten 7 Register (8′ und 4′) im Chorwerk mit bis zu 73 Pfeifen besetzt, haben also 12 Töne mehr, als Tasten auf den Klaviaturen vorhanden sind, und sind für die Superoktavkoppeln bis c5 ausgebaut. Der Organist kann das Instrument von zwei viermanualigen, äußerlich nahezu baugleichen Spieltischen bespielen: einer ist fest an die Orgel angebaut, der andere Spieltisch ist fahrbar und wird zum Spielen auf der Orchesterbühne positioniert.

Vier Register sind als Fernwerk im Decken-Reflektor des Saales untergebracht, darunter die durchschlagenden Stentorklarinetten; das Fernwerk lässt sich an jedes Manual und an das Pedal frei koppeln. Chor- und Solowerk können von den zugehörigen Manualen abgekoppelt werden, das Schwellwerk nur am elektrischen Spieltisch. Die Orgel hat eine Breite und eine Höhe von jeweils etwa 15 Metern und eine Tiefe von etwa 3 Metern; sie wiegt ca. 25 t. Der maximale Windverbrauch liegt bei ca. 180 m³ pro Minute. Die Spieltraktur des festen Spieltisches ist mechanisch, die des mobilen Spieltisches und die Registertrakturen sind elektrisch.

Siehe auch: Hammondorgel

 

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Heike Schröder verbindet soziales mit kulturellem …

Heike Schröder ist gestern mit 100 Theatergästen aus unserer Region in Hamburg unterwegs gewesen.

Besucht wurde Komödie Winterhuder Fährhaus: „Die Niere“ von Stefan Vögel, mit Dominic Raake, Katja Weitzenböck, Jana Klinge, Romanus Fuhrmann. Regie: Martin Woelffer

Zwei Freundespaare befassen sich mit Problemen um Arbeit, Gesundheit, Freundschaft und Liebe. Das Stück endet ohne Happy End. Das eine Paar konnte einander verzeihen, dem anderen gelang das nicht … Eine überzeugende Darstellung: „So ist das Leben, eben“…

Zum Abschluss lässt es sich das Busunternehmen Henning nicht nehmen, zum 14-jährigen Bestehen des Kulturbusses jedem Teilnehmer ein Fläschchen MM-Sekt zu spendieren. Das würde sehr fröhlich aufgenommen. Man wünschte sich gegenseitig eine schöne, geruhsame Nachtruhe.

Danke dem Bus-Unternehmen Henning. Gute Genesung für Herrn Henning, der die Fahrt aus dem Krankenhaus begleitete …

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Sozialverband startet Kinoprojekt in Quickborn

 

Heike Schröder und Kai Bartels starten die neue Filmreihe des Sozialverband Deutschland (SoVD) >>Ortsverband Quickborn-Ellerau<< im Beluga-Kino Quickborn.

Gemeinsam mit den SoVD-Ortsverbänden Hasloh und Bönningstedt können Mitglieder und Nicht-Mitglieder ausgewählte Kinofilme günstig ansehen. Der Vorzugspreis beträgt für Mitglieder fünf, für Nicht-Mitglieder sechs Euro. Voranmeldung ist möglich. Geplant sind sechs Veranstaltungen.

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Was ist Kultur

Kultur ist wie ein schöner Garten, ein ansehnliches Bauwerk, eine Skulptur, ein gutes Buch oder gepflegtes Essen

Kultur im Wandel

Umgangsformen, darstellende Kunst und Genuss gehören zu den Kulturgütern. Kultur befindet sich in stetigem Wandel.

Heute zählt der Computer und das Handy zu den aufregendsten Kulturgütern und -Trägern. Jedem Menschen ist es möglich, Leistung zu teilen. Im Ersten Viertel des 21. Jahrhundert stehen wir am Beginn künstlicher Intelligenz (KI). Zurück blicken wir auf Kilo, Mega, Giga, Terra. Zeit ist Lichtgeschwindigkeit.

Was ist Hochkultur

Theater, Musik, Fernsehen, Kino, Reisen oder Geschichte formen manche Ansichten. Kultur ist anfassen, miteinander erleben, reden, sich bilden, Dinge formen. Miteinander arbeiten und streiten ist Hochkultur.

Kultur ist immer von hohem Wert. Vervollkommnen, Lebendigkeit, Tatkraft, lieben, sich freuen, zusammen feiern und speisen, sich erinnern, sind Ausdruck von Kultur. Kultur ist das Gegenteil von Vereinsamung, Selbstsucht oder Geldgier.

Miteinander ist digital

Wenn wir aufeinander achten, das Beste hervorbringen und einander helfen, dann handeln wir kulturell. Kultur ist dargestellte und gelebte Menschlichkeit mit Tradition. Sie gilt für alle gepflegten Lebensbereiche. Kultur hat für jedes Thema, Zeit und jeden Ort eigene Regeln.

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70 Jahre Mazowsze Jubiläumstournee

Besetzung Mazowsze Volksmusikensemble Leitung Jacek Boniecki

Freitag, 26.Oktober 2018 20 Uhr Laeiszhalle Hamburg Großer Saal

Wenn von den besten Tanz- und Gesangsshows der Welt die Rede ist, zählt Polens »Mazowsze« zu denen, die ganz weit vorne genannt werden. Mazowsze, das sind etwa 100 Tänzer, Sänger und Orchestermusiker, die ihr Publikum in einem mitreißenden Tempo für die polnische Tradition begeistern.

Das Ensemble wurde 1948 von dem Ehepaar Mira Ziminska und Tadeusz Sygietznski gegründet und ist heute ein lebendiges Monument der polnischen Musik- und Tanztradition. Als Botschafter der polnischen Kultur ist Mazowsze nun nach über 10 Jahren wieder in Deutschland zu erleben – und feiert dabei gleich ein Doppeljubiläum: 100 Jahre polnische Unabhängigkeit, 70 Jahre Mazowsze!

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Manon Lescaut Oper von Giacomo Puccini

In italienischer Sprache

Donnerstag 29. November 2018 | Großes Haus Staatsoper Hamburg

Romantische Liebe oder ein Leben in Luxus – Manon muss sich entscheiden. Gedrängt von ihrem Bruder Lescaut fällt ihre Wahl auf den wohlhabenden Geronte di Ravoir. Doch während sie sich mit teuren Ketten behängt und den Reichtum feiert, kommen Manon die ersten Zweifel. Für ihre wahre Liebe Des Grieux ist die Sache von Anfang an klar: Er wird alles für seine Manon tun, bis zur absoluten Selbstaufgabe.

Philipp Himmelmann inszeniert die Hamburger „Manon Lescaut“ als einen Rückblick. Der Student Des Grieux erinnert sich schmerzlich an sein Leiden und die Frau, die ihm die Welt bedeutete

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Die Lustige Witwe Operette von Franz Lehár

Text von Leo Stein und Victor Léon nach Henri Meilhac

Mittwoch, 16. Januar 2019, Allee Theater Hamburg

Franz Lehárs „Lustige Witwe“ gilt als eine der erfolgreichsten Operetten aller Zeiten. Sie ist ein Stück über den ewigen Geschlechterkampf zwischen Mann und Frau, über verpasste Chancen und verletzte Eitelkeiten und darüber, dass man sich im Leben immer zweimal begegnet.

Erst nach zahlreichen Wirrungen und abenteuerlichen Missverständnissen findet das Paar schließlich zueinander. Ihre überaus große Popularität verdankt „Die lustige Witwe“ nicht zuletzt der Fülle von Ohrwürmern wie „Da geh’ ich zu Maxim“, „Lippen schweigen“ oder dem ‚“Vilja-Lied“.

Um den Operetten-Star „Pontevedro“ zu sanieren, veranstaltet der pontevedrinische Gesandte Baron Zeta in Paris ein rauschendes Fest, mit dem Hintergedanken, auf diesem Weg die letzten finanziellen Privatreserven für das Vaterland zu retten. Der drohende Staatsbankrott scheint nur noch durch eine Heirat der millionenschweren Witwe Hanna Glawari mit einem Landsmann abwendbar. Als geeigneter Heiratskandidat soll der lebenslustige Graf Danilo Danilowitsch herhalten, dem allerdings ein etwas zweifelhafter Ruf vorauseilt. Zwischen ihm und der durchaus heiratswilligen Witwe will es anfänglich nicht so recht funken. Und das obwohl sie sich kennen. Schließlich hatte Danilo bereits in jungen Jahren um ihre Hand angehalten.

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Hansa-Theater in Hamburg – Besuch am 16. Jan. 2018

Tempel für Kultur, Kunst und Akrobatik auf Weltniveau

Heike Schröder im Gespräch mit Theatergästen.

Das Hansa-Theater ist jetzt Kulturdenkmal.

Behörde stellt Hansa-Theater unter Schutz. Ob es dort wohl bald eine Gästeanfahrt für Busse gibt? Die Anfahrt ist heute noch schwierig.

Blick auf die Bühne, Hansa Theater

Hansa-Theater bei Nacht

 

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Ein ehrlicher Mann

Buch Heinrich Heine Band 11, erschienen 1908-1

Heinrich Heine: Mythologie des Abendlandes

Heinrich Heine meint sich wohl selbst, wenn er In seinem Buch „Deutschland“ das Schicksal seines Studienfreundes Heinrich Kitzler beschreibt. Heine hält Kitzler für den größten Dichter aller Zeiten, nur ist von ihm kein einziges Buch erschienen. „Der Mann galt allgemein als Esel und im Grunde war er nur ein ehrlicher Mann.“

Jedes Mal, wenn das Buch in allen Einzelheiten fertiggestellt war, überdachte Kitzler die Gründe, die etwa ein Gegner seinen Ausführungen entgegen setzen könnte: „Nun grübelte er über Standpunkte bis ihm eine dem Buch ganz entgegengesetzte Überzeugung im Geiste erwachte.“ Daraufhin wollte der Dichter den „Lorbeer des literarischen Ruhms nur noch der Wahrheit opfern“, d. h. sein Buch ins Feuer werfen.

Heine wollte das verhindern: „Sprich nicht weiter! Wage nicht, Verblendeter, das Erhabene zu schwärzen und das Glänzende in den Staub zu ziehen. Es ist die schauerlich erhabenste Erscheinung der Weltgeschichte (Untergang der alten Götter, Aufbruch des Christentums), sein Kampf und sein vollkommener Sieg den du schilderst.“

Heinrich Kitzler ließ sich nicht überzeugen: „Bruderherz, alles was du jetzt sagst, habe ich weit besser und weit gründlicher auseinander gesetzt. Aber vergebens! Jene Denkmäler einer Frühlingsepoche der Menschheit (germanische, griechische und römische Mythologie) gingen unwiderruflich zu Grunde.“

Bei diesen Worten warf Heinrich Kitzler sein Manuskript, die Arbeit von zwei Jahren, unwiederbringlich in die Flammen des Kamins.

Posaunenchor Quickborn

Hans-Heiko Marx

Von 1995 bis 2004 leitet er den Chor. Der Chor bereichert sowohl das musikalische Leben der Ev.-Luth. Marienkirche, als auch der Kath. St. Mariengemeinde in Quickborn. Musikalische Ausbildung ist kostenfrei und Instrumente können kostenfrei gestellt werden. Ziel ist es, den Chor zu verjüngen und für Quickborn zu erhalten.

Lisa Brunkal

Sie bläst seit über 40 Jahren im Posaunenchor die 2. Stimme auf ihrem Flügelhorn. Ihre Zeit teilt sie sich liebevoll zwischen ihrem Hobby, der Musik, ihrer Tätigkeit in der Diakonie, und ihrer Arbeit in ihrem eigenen Geschäft. Als guter Geist des Chores kümmert sie sich um das „Wohl“ des Chormitglieder.

Brigitte Roeder

Neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin am Gymnasium in Kaltenkirchen, ist ihr Hobby Musik und auch Lesen. Auf ihrer Trompete bläst Brigitte die 1. Stimme bereits seit 1964.

Susanne Hinz-Saedi

ist fähig schon nach kurzer Zeit am Tenorhorn eifrig mit zu spielen. Sie ist Pianistin und Organistin und als solche in Quickborn bekannt. Auf ihrem Instrument ist sie Anfängerin. Sie freut sich auf die Erfahrung, ein neues Instrument zu erlernen und ist als Musiklehrerin gespannt auf die Bereicherung ihres Musiklebens.

Karl-Wilhelm Bense

ist Mitbegründer und war viele Jahre Leiter des Posaunenchores. Er bläst die erste Trompete. Musik ist sein großes Hobby. Sehr bekannt ist er aus seiner jahrzehntelangen Tätigkeit in der Gemeinde. Im Chor ist er tragende Säule und ist aus dem Chor nicht mehr weg zu denken.

Hans-Otto Breitschuh

ist als Anfänger dem Chor beigetreten. Er kommt aus Hamburg und hat neben dem Üben noch Zeit für sein Pferd, Schießen und Skippern. Er möchte es seinen Söhnen n, und nachmachen und die Musik auch im Hause pflegen. Sehr bekannt ist er durch seine Arbeit im im Vorstand des Schützenvereins Quickborn.

Stefan Breitschuh

ist, wie sein Vater, erst kurz in unserem Chor. Er bläst Tenor auf seinem Horn. Seine Hobbys sind der Schützenverein Quickborn, seine Familie und die Pferde. Aber auch für den Chor findet er immer noch Zeit.

Karl-Heinz Schack

ist ein junges Mitglied in unserem Chor. Er bläst gern seine Taschentrompete und seine Hoch-B Trompete. Auf seinem Flügelhorn bläst er seit 28 Jahren perfekt die 1. Stimme. Hobbys sind neben der Musik noch Computer und Radfahren.

Rolf Schröder

ist durch seine Arbeit sehr beschäftigt. Erste Erfahrungen an der Posaune machte er im Alter von 16 Jahren im Posaunenchor beim Organisten Pastor Walter Daniel in Brügge (Holstein). Rolf hat viel Freude an Musik und singt in der Chorgemeinschaft Alveslohe im Bass.